Kann man Gefühle lernen ?? Wie auflösende Hypnose dir hilft, deine Emotionen bewusst zu steuern

Gefühle bestimmen unser Leben – ob wir wollen oder nicht. Sie beeinflussen, wie wir Entscheidungen treffen, wie wir Beziehungen gestalten und wie wir uns selbst sehen. Oft hören wir Sätze wie „Ich konnte nicht anders, ich war so wütend!“ oder „Die Angst hat mich überrollt“. Viele Menschen haben das Gefühl, ihren Emotionen ausgeliefert zu sein – als wären sie eine Naturgewalt, die einfach passiert.

Doch das stimmt so nicht. Gefühle sind kein Schicksal, dem wir ausgeliefert sind. Sie sind lernbar. Wir können lernen, bewusster mit ihnen umzugehen, sie zu regulieren und so eine gesunde Balance zwischen Denken und Fühlen zu schaffen.

Die Inspiration zu diesem Artikel kam mir, als ich eine Folge des Podcasts Betreutes Fühlen von Atze Schröder und Leon Windscheid gehört habe. Dabei ging es um den Umgang mit Gefühlen – ein Thema, das mich auch in meiner Arbeit mit Hypnose täglich begleitet.

Besonders wirkungsvoll zeigt sich hier die auflösende Hypnose – eine Methode, die nicht nur Symptome lindert, sondern direkt an den Wurzeln der Gefühle arbeitet.

1. Gefühle sind trainierbar

Stell dir vor, Gefühle wären wie Muskeln. Manche sind stark ausgeprägt, weil wir sie oft benutzen – wie zum Beispiel Angst oder Ärger. Andere sind schwächer, weil wir sie selten zulassen – wie Gelassenheit oder Vertrauen.

Die gute Nachricht: Muskeln lassen sich trainieren. Und genauso kannst du den Umgang mit deinen Gefühlen trainieren.

Gefühle entstehen nicht einfach aus dem Nichts. Sie sind das Ergebnis aus Gedanken, Erinnerungen, Körperempfindungen und Bewertungen. Indem wir lernen, bewusster hinzusehen, unsere Reaktionen zu verstehen und unsere inneren Muster zu verändern, können wir aktiv Einfluss nehmen.

2. Balance statt Extrem

Viele Menschen gehen in Extremen mit ihren Gefühlen um. Manche neigen dazu, Emotionen zu unterdrücken – „Reiß dich zusammen, sei stark, zeig keine Schwäche“. Andere wiederum leben Gefühle so stark aus, dass sie sich selbst und ihr Umfeld überfordern.

Beides führt auf Dauer nicht zu innerer Ruhe. Unterdrückte Gefühle suchen sich irgendwann ihren Weg – sei es in Form von körperlichen Symptomen, innerer Unruhe oder plötzlichen Gefühlsausbrüchen. Unkontrolliertes Ausleben wiederum kann Beziehungen belasten, Entscheidungen erschweren und Schuldgefühle erzeugen.

Die Lösung liegt in der Balance. Gefühle dürfen da sein – aber wir müssen ihnen nicht die Kontrolle überlassen. 

3. Eigentümer statt Opfer deiner Gefühle

Vielleicht kennst du diesen Gedanken: „Meine Gefühle machen mit mir, was sie wollen.“ Gerade bei Ängsten, Wut oder Traurigkeit entsteht oft das Gefühl, ausgeliefert zu sein.

Doch in Wahrheit bist du nicht Opfer deiner Gefühle. Du bist ihr Eigentümer deiner Gefühle.

Gefühle sind Reaktionen deines Körpers und Geistes – nicht dein Feind. In der auflösenden Hypnose kannst du erleben, dass du deine Gefühle nicht nur kontrollieren musst, sondern dass sie sich tatsächlich dauerhaft verändern können.

 

Besonders deutlich zeigt sich dieses Gefühl des Ausgeliefertseins bei Menschen, die unter Angststörungen, Phobien oder belastenden Emotionen mit Krankheitswert leiden. Angstattacken, Panikgefühle oder anhaltende Traurigkeit können den Alltag massiv einschränken. Mit auflösender Hypnose lassen sich die unbewussten Ursachen dieser Gefühle an der Wurzel bearbeiten – so entsteht echte, nachhaltige Veränderung statt bloßer Symptomkontrolle.

4. Denken und Fühlen in Einklang bringen

Viele Menschen erleben einen inneren Kampf zwischen Kopf und Bauch. Der Verstand sagt: „Es ist doch alles in Ordnung.“ Das Gefühl aber schreit: „Ich habe Angst!“ oder „Ich fühle mich unsicher!“

Dieser innere Widerspruch kostet Kraft. Wir schwanken zwischen Vernunft und Emotion und wissen oft nicht, welchem Anteil wir folgen sollen. Doch in Wahrheit gehören Denken und Fühlen zusammen. Beide sind wertvolle Teile unserer inneren Welt. Erst wenn sie im Einklang sind, können wir gesunde Entscheidungen treffen und inneren Frieden spüren.

Die auflösende Hypnose wirkt hier wie eine Brücke. Sie bringt dich in einen Zustand, in dem dein Unterbewusstsein zugänglich ist. Dort können alte, unbewusste Programme, die dein Denken und Fühlen in den Konflikt treiben, erkannt und aufgelöst werden.

 

Das Ergebnis: Dein Kopf versteht – und dein Gefühl folgt. Es entsteht Harmonie zwischen Ratio und Emotion.

5. Auflösende Hypnose als Trainingsfeld für Gefühle

Hypnose ist kein Zauber, sondern ein Zustand fokussierter Aufmerksamkeit und tiefer Entspannung. In der auflösenden Hypnose geschieht jedoch noch mehr: Sie geht den Ursachen deiner Gefühle auf den Grund.

Viele belastende Emotionen sind an frühere Erfahrungen gebunden, oft aus der Kindheit. Situationen, die wir damals nicht verarbeiten konnten, speichern sich tief im Unterbewusstsein ab. Heute reagieren wir – ohne es bewusst zu merken – noch immer mit denselben Gefühlen.

Die auflösende Hypnose ermöglicht dir, diese „alten Speicherungen“ bewusst zu machen und aufzulösen. Das bedeutet:

  • Gefühle verlieren ihre Macht. Angst, Wut oder Traurigkeit werden nicht länger unkontrollierbar.

  • Neue Strategien entstehen automatisch. Statt angelerntem Muster kannst du frei reagieren.

  • Positive Emotionen werden gestärkt. Gelassenheit, Selbstvertrauen und innere Ruhe treten an die Stelle alter Blockaden.

 

Das Besondere: Dein Unterbewusstsein speichert die neue Erfahrung als Realität ab. So verändert sich dein emotionales Erleben nachhaltig – nicht nur für den Moment, sondern langfristig.

6. Gefühle lernen bedeutet Freiheit

Gefühle lernen heißt nicht, sie zu kontrollieren wie Maschinen. Es bedeutet, sie zu verstehen, zu regulieren und bewusst mit ihnen umzugehen.

Die auflösende Hypnose gibt dir die Möglichkeit, die Ursachen hinter deinen Emotionen zu erkennen und loszulassen. Dadurch bist du nicht mehr gefangen in alten Mustern, sondern frei, dich neu auszurichten.

Statt von Angst gelähmt zu werden, kannst du lernen, mutig zu handeln.
Statt von Wut überrollt zu werden, kannst du lernen, klar und ruhig zu kommunizieren.
Statt in Traurigkeit zu versinken, kannst du lernen, Mitgefühl für dich selbst zu entwickeln und wieder Freude zu spüren.

 

Diese Freiheit verändert dein Leben.

Fazit

Gefühle sind kein Schicksal, dem du ausgeliefert bist. Du bist nicht Opfer deiner Emotionen – du bist ihr Eigentümer. Indem du lernst, deine Gefühle bewusst wahrzunehmen, ihnen Raum zu geben und sie gleichzeitig zu regulieren, findest du die Balance zwischen Denken und Fühlen. 

In meiner Arbeit mit der auflösenden Hypnose schaffen wir bewusst einen Raum für die Arbeit mit den Gefühlen. Durch das nachhaltige Bearbeiten der Ursachen entsteht nicht nur kurzfristige Erleichterung, sondern nachhaltige Veränderung.

Ob es um alltägliche Herausforderungen geht oder um Gefühle mit Krankheitswert wie Ängste, Phobien oder psychosomatische Beschwerden: Mit auflösender Hypnose lässt sich ein neuer, freier Umgang mit Emotionen entwickeln.

 

Gefühle lernen bedeutet, frei zu werden – frei von alten Mustern, frei von Ohnmacht, frei für ein Leben in innerer Ruhe und Selbstbestimmung.

Möchtest du erleben, wie sich ein neuer Umgang mit deinen Gefühlen anfühlt?

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